Sie benötigen vor Ihrer Zahnimplantation einen Knochenaufbau? Eine sogenannte Augmentation kann notwendig sein, wenn zu wenig Knochen vorhanden ist. Hier finden Sie Informationen zu den verschiedenen Knochenaufbaumaterialien (pflanzlich, tierisch, menschlich,…).
Fragen Sie Ihren Zahnarzt, welche Knochenaufbaumaterialien er verwendet. Er berät Sie gerne.
Mögliche Gründe für Knochenaufbau sind:
Prinzipiell gilt: Gehen Zähne verloren, bildet sich der Kieferknochen aufgrund der fehlenden Kaubelastung zurück.
Gehen Zähne verloren, bildet sich der Kieferknochen aufgrund der fehlenden Kaubelastung zurück.
Fehlende Zähne führen zu einem Rückgang des Kieferknochens, sodass sich die Gesichtszüge im Kinnbereich verändern. Durch Zahnimplantate, die im Kiefer verankert sind, wird der Knochen stimuliert und bleibt stabil. So bleiben die natürlichen Gesichtszüge erhalten, und ein attraktives ästhetisches Ergebnis wird sichergestellt.
Voraussetzung für das erfolgreiche Einsetzen eines Implantats ist ein gesunder und stabiler Kieferknochen. Mit Knochenaufbaumaterialien können Defekte im Kieferknochen gefüllt werden.
Um das Knochenvolumen zu erhöhen, werden in der Regel Knochenaufbaumaterialien verwendet. Alternativ kann körpereigener Knochen verwendet werden - ggf. auch in Kombination mit Materialien tierischen oder pflanzlichen Ursprungs.
Die Knochenaufbaumaterialien bilden ein stabiles Gerüst zum Einwachsen von körpereigenem Knochen. Im Laufe der Zeit bauen sich einige Knochenaufbaumaterialien (z. B. pflanzliche) sogar wieder in körpereigenen Knochen um.
Die Struktur des Knochenaufbaumaterials ist der des menschlichen Knochens nachempfunden und gleicht einem Schwamm.
Zur ungestörten Einheilung wird das Material idealerweise mit einer Membran stabilisiert und abgedeckt. Das neu aufgebaute, vergrößerte Knochenangebot bietet die Basis für ihr Implantat.
Körpereigener Knochen des Patienten, der aus dem Kiefer oder einer anderen Region entnommen wird.
Herkunftsmaterial aus Meeresalgen, zum Beispiel Symbios® Algipore oder Symbios® Biphasisches Knochenaufbaumaterial.
Herkunftsmaterial vom Schwein (den menschlichen Körperzellen sehr ähnlich), zum Beispiel Symbios® Xenograft
Herkunftsmaterial vom Rind
Synthetisch hergestelltes Knochenaufbaumaterial ohne biologische Herkunft.
Menschlicher Spenderknochen aus einer Knochenbank.
Immer mehr Patienten lehnen Materialien tierischer Herkunft ab. Ob bei veganer/vegetarischer Lebensweise oder aus ethischen bzw. religiösen Gründen: Für viele Patienten ist die Herkunft des Knochenaufbaumaterials ein wichtiger Punkt.
Dentsply Sirona bietet Ihrem Zahnarzt Knochenaufbaumaterialien unterschiedlichster Herkunft für alle Indikationen an.
Produktinformationen zu Symbios Knochenaufbaumaterialien von Dentsply Sirona.
Die Abdeckung und Stabilisation des Knochenaufbaumaterials mit einer Membran (z. B. Symbios® Kollagenmembran und Symbios® hydratisierte Kollagenmembran) unterstützt die Einheilung.
Sie geben dem Knochen genug Zeit, sich ungestört vom schneller wachsenden Weichgewebe zu regenerieren. Nach einer Einheilphase von einigen Monaten (die Dauer liegt im Ermessen Ihres Behandlers) kann das Implantat in den neu gebildeten Knochen inseriert werden.
Die Rohstoffe der Materialien von Dentsply Sirona werden sorgfältig ausgewählt, sowie ständig kontrolliert und geprüft. Die Produkte haben sich in vielen klinischen Studien bewährt. Somit werden höchste Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Das breitgefächerte Portfolio von Dentsply Sirona ermöglicht es Ihrem Zahnarzt immer das für Sie passende Material zu wählen, besonders auch dann wenn Sie kein Produkt tierischen Ursprungs möchten.
Hier können Sie die Patienteninformation „Sicherer Knochenaufbau für Zahnimplantate“ herunterladen. Wenn Sie die Broschüre für Ihre Praxis gedruckt kostenlos bestellen möchten, füllen Sie bitte das Formular unten aus. Ansonsten können Sie gerne auch Ihren Außendienstmitarbeiter kontaktieren oder Sie rufen unseren Kundenservice unter Telefon 06251 16-1610 an.
Sie interessieren sich speziell für unsere Implantatsysteme, individuelle Aufbauten, individuelle Suprastrukturen, regenerative Materialien oder navigierte Chirurgie?
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