Fallberichte zu Algipore
Augmentation großer Kieferdefekte und Implantation
Alloplastische Materialien, vermischt mit autogenem Knochen können nur dann verwendet werden und in direktem Kontakt zum Implantat verbleiben, wenn resorbierbare Materialien verwendet werden. Wird ein poröses resorbierbares knochenbildendes Material verwendet, kann platelet-rich plasma (PRP) hinzugefügt werden, um die Knochenbildung zu beschleunigen. Der vorliegende Fall beschreibt ein zweizeitiges Vorgehen. (Prof. Dr. Dr. Rolf Ewers)
Sinusbodenelevation mit lateralem Zugangsfenster
Die eigens entwickelte Schichttechnik von autogenem Knochen aus dem Retromolarbereich und phykogenem Knochenaufbaumaterial hat sich als absolut praxisrelevant und langzeitstabil gezeigt, selbst über einen Zeitraum von zehn Jahren postoperativ. Diese Herangehensweise bietet schon nach drei Monaten ein belastbares gut vaskularisiertes Knochenlager. Der vorliegende Fall beschreibt dieses bewährte Verfahren. (Prof. Dr. Fouad Khoury)
Zweizeitige Kieferhöhlenaugmentation
Der folgende Patientenfall demonstriert den Einsatz von Algipore® im Rahmen eines Sinuslifts mit anschließender Implantation. Eine 55-jährige Patientin hatte sich zur Neuversorgung ihres linken Oberkiefers in der Praxis vorgestellt. Mithilfe von Algipore wurde eine zweizeitige Kieferhöhlenaugmentation durchgeführt. (Dr. Dr. Reinhard Lieberum)
Lateraler Sinuslift mit Algipore
In diesem Fall wird die Implantatinsertion nach erfolgtem primären Sinuslift dargestellt. Eine 48-jährige Patientin hatte einen extrem atrophierten Kieferknochen im linken Oberkiefer. Sie wünschte keinen Eingriff zur Entnahme von Beckenkammspongiosa. Zahn 18 soll im Intervall später entfernt werden. Durch einen externen Sinuslift wurde die geringe Restknochenhöhe augmentiert, sodass vier Monate später zwei Xive-S-plus-Implantate inseriert werden konnten. (Dr. Dr. Reinhard Lieberum)
Bilaterale zweizeitige Sinusaugmentation Algipore vs. autogenem Knochen – ein 15-Jahres-Follow-up
Eine 45-jährige Patientin wurde mit einer ausgeprägten generalisierten Parodontitis in unsere Abteilung überwiesen. Der Restzahnbestand musste extrahiert werden, und es folgte die Eingliederung einer Totalprothese im Oberkiefer. Für eine Implantatplatzierung war eine bilaterale zeitversetzte Sinusaugmentation notwendig. (Prof. Martin Lorenzoni)
Weitere Fallberichte
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Langfristiger Erhalt der Kaufunktion beim älteren Patienten. (Dentale Implantologie | 10/2020)
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